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Sorgenfrei in Rente

Holpriger Start in 2023.

Neuigkeit vom 04.03.2023

Der Februar 2023 ist vorbei und der Start des Jahres war holpriger als gedacht. Am Ende war die Dividende nur leicht höher als im Vorjahreszeitraum, aber es gab auch drei Firmen, die ihre Dividenden gekürzt haben. Erfahrt mehr dazu im Artikel, viel Spaß beim Lesen.

Leider gab es Dividendenkürzungen.

Wie sagt man immer, die schlechten Nachrichten zuerst. In den ersten zwei Monaten haben drei Titel aus meinem Depot die Dividenden gekürzt. Das war die VF Corporation (WKN 857621), Algonquin Power & Utilities (WKN A0YDAV) und Gladstone Commercial (WKN 260884). Ich glaube weiterhin an die Titel und habe sie daher immer noch im Depot. Im Gegenteil, ich habe bei Gladstone Commercial und VF Corporation die Chance genutzt und nachgelegt.

Neue Werte im Februar.
Im Februar sind aber auch neue Werte dazu gekommen. Das war Service Properties (WKN A2PSPV), die DBS Group (WKN 880105) und wieder Yara International (WKN A0BL7F) und SSAB (WKN 881832).

Von SSAB war ich schon länger überzeugt und hatte sie auch eine zeitlang im Depot. Nach einen Zwischenverkauf und einen ordentlichen Anstieg habe ich sie mir erneut ins Depot geholt und werde die üppige Dividende von über 11% vor Steuern im April abgreifen.

Yara International befand sich bereits 2022 im Depot.
Der Düngemittelhersteller, der weltweit aktiv ist, fand es nun wieder in mein Depot und bleibt da vorerst liegen. Dividende wird dann im Mai gezahlt.

Neu ist Service Properties, ein REIT, der im Hotelgewerbe aktiv ist und während der Pandemie stark gelitten hat. Hier sehe ich Potential nach oben. Neu ist auch die DBS Group, eine Bankengruppe im asiatischen Raum. Gerade reiche Chinesen verlagern derzeit ihr Geld auf Grund kommender Sanktionen in Richtung Indonesien. Die letzten Zahlen waren sehr gut und im April wird eine Sonderdividende gezahlt.

Weiterhin laufen die wöchentlichen Sparpläne und in den kommenden Wochen sollen Werte wie Enagas (WKN 662211), Universal (WKN 859669) oder die ING Group (WKN A2ANV3) zurück ins Depot finden. Zudem werde ich wohl GlaxoSmithKline oder JDE Peets ins Depot holen. Aber danach muss ich erstmal etwas meine Einkaufslust drosseln und die neuen Werte weitere besparen, damit sie eine ordentliche Größe einnehmen.

Privatisierung der Rothschild & Co.
Leider werde ich mich aber wohl bald von der Rothschild & Co. (WKN 859054) trennen müssen. Das liegt nicht an einer Dividendenkürzung oder schlechten Zahlen, sondern wird wohl die Rothschild privatisiert werden. Eine Entscheidung wird erst am 25.05.2023 fallen, wenn die Aktionäre darüber entscheiden werden. Dann wird wohl auch eine Sonderdividende gezahlt werden. Jetzt bin ich mal gespannt was im Mai rauskommt.


Der Februar im Rückblick.

Im Februar 2023 kamen 628,38 Euro Dividende nach Steuern gegenüber 694,38 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum zusammen, was einem Minus von ca. 9,5% entspricht. Damals waren die Finanzwerte noch stärker vertreten, allerdings ist der Februar rechnerisch der schwächste Monat im Jahr.

In den ersten 2 Monaten von 2023 wurden damit bisher in Summe 1.888,26 Euro nach Steuern an Dividende ausgeschüttet (über alle Depots hinweg), was einem Durchschnitt von 944,13 Euro pro Monat oder 1,31 Euro pro Stunde entspricht.
Bisher sind es 62,88 Euro mehr als Ende Februar 2022.

Wir hätten übrigens mit den Februar Dividenden ca. 14,6% unserer durchschnittlichen Monatsausgaben decken können.

Allokation der besparten Werte.
Derzeit liegen 93,66% im Dividenden-Depot, 3,70% im ETF-Depot und 2,07% im Rohstoff-Depot. Zudem noch 0,58% in Projekten von Ecoligo (Darlehen für Solarprojekte weltweit).

Einen Überblick über meine Depots erhaltet ihr wie immer über den folgenden Link.

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