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Sorgenfrei in Rente

Autsch, das tut weh.

Neuigkeit vom 08.10.2022

Die Börsenkurse trudeln nach unten, meine Depots sind nun auch rot. Aber schade, dass das große Geld für Nachkäufe fehlt. Erfahrt mehr dazu welche Werte ich ins Auge gefasst habe und wie ich mit der aktuell angespannten Situation umgehe. Viel Spaß beim Lesen.

Mein Depot ist im Minus, doch ich spare weiter.

Nachdem der August bei den Aktienkursen schon recht ernüchternd war, ging es im September so weiter. Und auch der aktuelle Monat Oktober startet mit roten Kursen. Meine Depots sind im Vergleich zum 31.12.2021 um mehr als 12% gesunken und nun liegt der Depotwert niedriger als der ursprüngliche Kaufwert. Allerdings liegt der Schnitt mit Gewinnen aus Aktienverkäufen und Dividenden noch bei gut +25% seit Einrichtung der Depots.

Aber selbst das Rot in meinen Depots hält mich nicht davon ab weiter nachzukaufen, ob durch Sparpläne oder kleine Einzelverkäufe, denn das große Geld fehlt leider. Meine Depots sind so seit Ende 2021 um fast 14% gewachsen, in Summe sind in 2022 ca. 1.800 Euro jeden Monat in die Depots geflossen.

Dabei konzentriere ich mich auf Werte im Bereich der erneuerbaren Energien oder auch gute, gesunde Unternehmen mit wenig Schulden, einem guten Kurs-Gewinn-Verhältnis und interessanten Geschäftsmodell.
Beispielsweise sind Werte wie Clearway Energy (WKN A2N5TT) oder Iderdrola (WKN A0M46B) im Depot gelandet. Oder Exoten wie Sumitomo aus Japan (WKN 860364).
Kommende Woche soll noch Best Buy (WKN 873629) im Depot landen. Aber auch bei Intel (WKN 855681) bin ich zuversichtlich und daher habe ich meine Anteile auf 65 Stück ausgebaut. Das will ich in den kommenden Monaten fortführen.

Aktien.guide als Tool für die Analyse.
Um die richtigen Werte auszuwählen nutze ich aktien.guide als Tool zu einer ersten Analyse oder auch zur Suche nach gesunden Werten. Auch wenn die Pro-Version 12,90 Euro pro Monat kostet (bei einmaliger Zahlung), lohnt es sich eins, zwei Monate die Version zu abonnieren und seine aktuellen Werte aber auch neue Werte zu analysieren. Aktien.guide bietet einen guten Überblick über das Kurs-Gewinn-Verhältnis, Verschuldungsgrad, Enterprise-Value vs. Marktkapitalisierung oder auch Payout-Ratio eines Dividendenwertes. So bekommt man schnell eine Übersicht für sich und seine Investments.

Was ist als Nächstes geplant?
Ich möchte meine Anteile weiter ausbauen und in Zukunft weniger neue Werte ins Depot holen. Ich habe in der Vergangenheit oft Werte verkauft und gekauft. Das lag vor allem daran das ich den Anteil der REITs und BDCs verringern wollte, was mir auch gelungen ist. Der Anteil wurde von über 75% auf knapp 46% verringert, was nun aber von der Gewichtung her passt. Als nächstes möchte ich die Werte unter 1.000 Euro Kaufwert weiter ausbauen, um mein Ziel von 800 Euro monatlicher Dividende zu erreichen. Noch drei Monate bis Jahressende, aber ich bin zuversichtlich die 800 Euro monatlich und 9.000 Euro in Summe für 2022 erreichen zu können. 

Der September im Rückblick.

Im September 2022 kamen 1.133,93 Euro Dividende nach Steuern gegenüber 861,67 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum zusammen, was einer Steigerung von 31,59% entspricht. Ein neuer Rekordmonat, seitdem ich die Dividendenstrategie seit 09/2020 verfolge. Der September konnte sogar den Januar 2022 in der Höhe schlagen, obwohl da noch der Freibetrag zum Tragen kommt. Auch fehlt noch die Zahlung von Thungela Ressources, wobei die Dividende für ausländische Aktionäre erst am 10.10.2022 (LSE - London Stock Exchange) und nicht am 26.09.2022 (JSE - Johannesburg Stock Exchange) gezahlt wird. Somit wird der Oktober auch nochmal unerwartet in Richtung Rekordwert laufen. 

In den ersten 9 Monaten von 2022 wurden damit bisher in Summe 7.756,48 Euro nach Steuern an Dividende ausgeschüttet (über alle Depots hinweg), was einem Durchschnitt von 861,83 Euro pro Monat oder 1,19 Euro pro Stunde entspricht. Das sind 1.071,22 Euro mehr als noch Ende September 2021. Und damit ist das Ziel von 9.000 Euro Dividende nach Steuern für 2022 nicht mehr weit.

Wir hätten übrigens mit den September Dividenden ca. 26,6% unserer durchschnittlichen Monatsausgaben decken können. Das finde ich schon beachtlich, wobei es zu einer kompletten Unabhängigkeit noch weiter Schritt wäre.

Allokation der besparten Werte.
Derzeit liegen 94,97% im Dividenden-Depot, 3,74% im ETF-Depot und 0,93% im Rohstoff-Depot. Zudem noch 0,35% in Projekten von Ecoligo (Darlehen für Solarprojekte weltweit).

Einen Überblick über meine Depots erhaltet ihr wie immer über den folgenden Link.

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